Akne Akne ist kein kosmetisches Problem, sondern bei Jugendlichen
die häufigste Hauterkrankung. Es handelt sich bei ihr um eine Erkrankung der Talgdrüsen, die
in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen und Schweregraden
bei fast allen Jugendlichen auftritt, wobei Jungen allerdings
stärker betroffen sind als Mädchen. Wenn du dir deine Haut mal genauer anschaust, wirst du viele
kleine Härchen erkennen. Zu jedem dieser Härchen gehört ein
Haarbalg und zu diesem wiederum eine Talgdrüse. Diese Drüse
stellt Talg her, der zusammen mit abgestorbenen Hautzellen (dem
Horn) durch Hautporen (die Talgdrüsenausführungsgänge)
abgesondert wird und auf der Hautoberfläche einen Schutzfilm
gegen Umwelteinflüsse bildet. Wenn zu viel Talg produziert wird, kommt es zu einer
verstärkten Verhornung und die Poren können verstopfen. Das
Ergebnis sind Mitesser (Fachbegriff:"Komedonen"). Man
unterscheidet bei den Mitessern zwischen den geschlossenen
weißen und kaum auffälligen Komedonen sowie den offenen, die an
der Oberfläche einen schwarzen Punkt haben. Um
Missverständnissen vorzubeugen: Diese schwarze Farbe ist kein
Schmutz, sondern der Hautfarbstoff Melanin! Schlimstenfalls breiten sich diese Entzündungen nicht nach
außen, sondern nach innen aus, so dass sich Knoten bilden. Woran erkenne ich Akne? Der Fachmann spricht von Akne, wenn Hautunreinheiten wie
Mitesser und Pickel großflächig über Gesicht, Brust und Rücken
verteilt sind. Die Entstehung von Akne hat verschiedene Ursachen: • Eine vererbte Veranlagung, Akne zu entwickeln • Erhöhte Talgproduktion, bei der sich die Pore durch
Verhornung verschließt. • Verstärkte Produktion der männlichen Geschlechtshormone
(Androgene) während der Pubtertät, sowohl bei Jungen und
Mädchen! Da jeder Jugendliche unterschiedlich empfindlich auf
diese Hormonveränderungen reagiert, bekommt auch nicht jeder
eine Akne. • Wachstum von Aknebakterien. • Auslöser können auch bestimmte Medikamente (z.B. “Kortison”),
Öle, Kosmetika (vor allem stark fetthaltige) oder chemische
Substanzen sein. Wo am Körper bekommt man Akne? Da Talgdrüsen hauptsächlich im Gesicht, auf der Brust und auf
dem Rücken vorkommen, sind diese Stellen besonders häufig von
Akne betroffen In welchem Alter bekommt man Akne? Vor allem Jugendliche während der Pubertät, da sich dann ihr
Hormonhaushalt stark verändert und es zu einer erhöhten
Talgproduktion kommt. Aber auch Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren können durchaus
noch unter Akne leiden. Werde ich meine Akne für immer behalten? Nein! Man kann gegen Akne nämlich durchaus etwas tun,
allerdings erfordert eine Aknebehandlung sehr viel Geduld und
Disziplin. Auch wenn Akne nie "über Nacht" verschwindet, kannst
du davon ausgehen, dass du bei konsequenter Behandlung nach 6
Monaten (nämlich in 92 % der Fälle!) mit einer Besserung belohnt
wirst. Nein, man unterscheidet verschiedene Formen der Akne: Acne vulgaris Ist der Oberbegriff für sämtliche Akneformen bei Jugendlichen,
die aufgrund der Hormonumstellung in der Pubertät entstehen. Acne comedonica Wenn Mitesser gehäuft auftreten. Acne papulopostulosa Wenn sich die Talgpfropfen entzünden und zu geröteten Papeln
("normale" Pickel) und Pusteln (Eiterpickel) führen. Acne conglobata Wenn sich die Entzündungen auf das umgebende Gewebe ausbreiten,
die Knoten sich vergrößern, aufplatzen und narbig verheilen. Was kann ich selber gegen meine Akne
tun? Zunächst mal folgende Verhaltensregeln beherzigen: • Wasche deine Haut zweimal täglich mit einer aknegeeigneten,
leicht desinfizierenden Seife oder Waschlotion! • Trage antiseptische bzw. austrocknende Cremes auf! • Drücke auf keinen Fall an deiner Haut herum, um die
vorhandenen Entzündungen nicht noch zu verschlimmern! • Verwende nur Kosmetikprodukte, die für Aknehaut geeignet
sind! • Lege auf deine entzündete Haut eine beruhigende
Kamille-Kompresse oder Heilerde-Maske auf!
Muss ich meine Akne vom Arzt
behandeln lassen? Anstatt durch unvernünftiges Kratzen und Herumdrücken hässliche
Narben zu riskieren, solltest du deine Akne von einem Arzt
behandeln lassen. Aber auch dann, wenn sich deine Akne trotz disziplinierter
Pflege und Eigenbehandlung nicht bessert oder die Entzündungen
besonders stark und mit Vereiterungen verbunden sind, dann
solltest du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, der mit dir
dann eine spezielle Akne-Therapie durchführen kann. Und welcher Arzt kann mir bei einer
Akne helfen? Zuständig für Akne und ihre Behandlung ist jedoch nicht der
Allgemeinmediziner, sondern ein Facharzt, nämlich der Hautarzt
(Dermatologe). Denn nur er kennt sich optimal mit den
unterschiedlichen Therapie für jeden Aknefall aus und kann dir
schnellstmöglich helfen. Natürlich kann er dir nur helfen, wenn du selber mithilfst.
Schließlich kann die Therapie erst dann erfolgreich sein, wenn
du sie beharrlich durchführst und nicht vorzeitig aufgibst. Für
deinen Einsatz wirst du dann aber auch mit einer aknefreien Haut
belohnt! Um Spätfolgen wie hässliche Aknenarben zu vermeiden,
sollte mit der Behandlung möglichst früh begonnen werden. Also den fälligen Arztbesuch nicht auf die lange Bank schieben! Wie läuft eine Akne-Terapie ab? Eine erfolgreich Aknetherapie ist eine langwierige Geschichte.
Stell dich auf etliche Arztbesuche ein und bring außerdem jede
Menge Geduld, Ausdauer und Disziplin mit! Die Möglichkeiten,
eine Akne zu behandeln, sind vielfältig. Sie reichen von
einfachen äußeren Anwendungen wie Einreiben bis hin zur
Verordnung starker Medikamente. Der Hautarzt stimmt dabei die
Behandlung ganz speziell auf deinen Fall ab, so darfst du dich
nicht wundern, wenn Bekannte von dir andere Mittel bekommen wie
du. Damit die "maßgeschneiderte" Therapie funktioniert sucht der
Arzt die für dich geeigneten Maßnahmen heraus. Bei aller Individualität orientieren sich die Akne-Behandlungen
alle an denselben grundlegenden Zielsetzungen: • Die Verhornung an den Ausführungsgängen der Talgdrüsen müssen
beseitigt werden. • Schädigende Bakterien in den entzündeten Bläschen und auf der
Oberfläche der Haut müssen abgetötet werden. • Der Hormonhaushalt muss wieder ins Gleichgewicht gebracht
werden. Für diese Zwecke stehen deinem Arzt eine Vielzahl von
Substanzen und Medikamente . (äußerliche Anwendungen wie Cremes,
Lotionen, Tinkturen und innerlich anwendbare wie Tabletten) zur
Verfügung, die er entweder einzeln oder in Kombination einsetzt.
Mach dich jedoch darauf gefasst, dass zu Beginn der Aknetherapie
zunächst eine Verschlechterung eintritt und alle
Hautunreinheiten wunderbar "Aufblühen"! Hast du diese harte
Phase erstmal überwunden, wird es nur noch besser! Folgende starke Mitstreiter stehen
dir in deinem "Kampf" gegen deine Akne bei: Peelings Peelings mit schälenden Substanzen haben vorbeugende Wirkung,
indem sie die Ausführungsgänge der Talgdrüsen freilegen und so
für einen ungehinderten Abfluss des Talgs sorgen Hormonpräparate Bei Mädchen und Frauen ist es möglich, die durch Androgene
(=männliche Hormone) ausgelöste Überproduktion von Talg zu
bremsen. So gibt es spezielle Medikamente wie, die sowohl
Östrogene als auch sogenannte Antiandrogene - das sind die
Gegenspieler der Androgene - enthalten. Allerdings sollten
derartige Hormonpräparate wegen ihrer Nebenwirkungen nur in
besonders schweren Fällen genommen werden. Bei der "Pille" gibt es auch welche, die neben der
empfängnisverhütenden Wirkung auch die Akne bekämpfen. Vitamin-A-Säure Abkömmlinge der Vitamin-A-Säure wirken entfettend, helfen bei
der Auflösung der Hornpfropfen und bremsen außerdem sowohl die
Talgbildung als auch die Verhornungsstörung. Azelainsäure Löst die die harten "Verschlüsse" der Pickel und Pustel auf Benzoylperoxid Da dieser Wirkstoff zusätzlich für mehr Sauerstoff in der Haut
sorgt, gefällt den Aknebakterien nämlich überhaupt nicht, so
dass die bakterielle Besiedlung in den Talgdrüsen abnimmt.
Außerdem hilft er gegen die Verstopfung der Talgdrüsen. Antibiotika Bekämpfen die bei der Akneentstehung beteiligten Bakterien von
innen her und wirken damit der Entzündung entgegen. Isotretinoin Ein schweres Kaliber nur für schlimme Akne: Die Tabletten
machen die Talgdrüsen kleiner. 13-cis-Retinsäure Diese Medikamente findet nur in schwersten Akneformen Anwendung Ein stark wirksames Medikament, das ebenfalls eingenommen
werden kann, ist die 13-cis-Retinsäure. Es ist ein Vitamin-A-
Säureabkömmling, der nur bei sehr schweren Formen der Akne, z.
B. Acne conglobata, zur Anwendung kommt. 13-cis-Retinsäure
reduziert die Talgproduktion und verkleinert die Talgdrüsen. Es
hat eine entzündungshemmende Wirkung normalisiert die
Verhornung. Erste sichtbare Erfolge zeigen sich schon nach 2
Wochen. Nach drei bis vier Monaten tritt eine erhebliche und
langanhaltende Besserung ein, die auch nach dem Absetzen des
Medikamentes noch lange andauert. Manuelle und chirurgische Therapie Auch bei der Öffnung ist ein begleitende Therapie notwendig In bestimmten Situationen kann die Öffnung und Entleerung von
Mitessern und Pustel sinnvoll sein. Das muß aber unbedingt von
einer Fachkraft durchgeführt werden. Selbstexperimente sollten
in jedem Fall unterbleiben. Gleichzeitig muß eine örtliche oder
systemische Therapie angewandt werden. Nach Abklingen deer Akne können Narbenkorrekturen durchgeführt
werden Durch kleine Stiche können einschmelzende Knoten und Abszesse
chirurgisch geöffnet werden, wenn eine Entleerung erforderlich
ist. Nach dem Abklingen der Akne kann eine Korrektur der Narben
vorgenommen werden, z. B. durch Geweberekonstruktion, Schleifung
oder Unterspritzen bestimmter Substanzen. Wie lange bleibt Akne bestehen? Akne verschwindet nie über Nacht. Bei der Behandlung braucht
man mitunter sehr viel Geduld. Man kann davon ausgehen, dass
unter geeigneter Behandlung meist schon nach 6 bis 12 Wochen,
aber spätestens nach 6 Monaten in rund 92% der Fälle eine
Besserung eintritt. Eine Garantie, daß die Akne ganz
verschwindet, gibt es aber leider nicht. Bei vielen
Aknegeplagten bildet sich glücklicherweise die Akne im frühen
Erwachsenenalter von alleine zurück. Woran das liegt, ist bisher
nicht geklärt. Was kann man gegen Aknenarben tun? Hast du trotz disziplinierter Behandlung oder wegen
unbeherrschten Kratzens hässliche Aknenarben bekommen, musst du
nicht verzweifeln, denn die kannst du vom Hautarzt beseitigen
oder zumindest abschwächen lassen. Allerdings musst du damit
warten, bis edine Akne komplett unter Kontrolle gebracht ist. Je nach Art der Narben gibt es dabei folgende Möglichkeiten,
deine Haut wieder zu glätten: • Abschleifen der Haut mit einer Diamantfräse unter Narkose • Anheben der Narbe mit einer Stanze auf die Höhe der sie
umgebenden Haut • Entfernen der obersten Hautschicht mit einem Laser • Ausgleichen von Unebenheiten durch Kollagen- bzw.
Silikonspritzen unter die Haut • Ausschälen von Zysten Welche dieser Methoden für dich in Frage kommt, entscheidet
dein Arzt ! Ist Akne ansteckend? Nein! Denn bei Akne handelt es sich nicht um eine
Infektionskrankheit. Selbst die Tatsache, dass die Anwesenheit
bestimmter Bakterien in den Talgdrüsenfollikeln die Akne
verschlimmern kann, bedeutet nicht, dass es sich um eine
ansteckende Erkrankung handelt. Diese Bakterien sind bei fast
jedem Menschen auf der Haut zu finden und im Normalfall völlig
harmlos. Wie reinige ich meine Haut bei Akne? Du kannst deine Haut entweder mit alkoholischen Lösungen oder
mit Wasser und Seife reinigen, wobei du jedoch so genannte
Syndets für fettige Haut, das sind alkalifreie Seifen mit einem
hautfreundlichen pH-Wert (pH 5,5 oder 5,6) und leicht
keimtötender Wirkung nehmen solltest. Wichtig ist auf alle
Fälle, die Haut vor der Benutzung äußerlich anzuwendender
Aknemittel zweimal täglich mit lauwarmem Wasser zu reinigen. Darf ich bei Akne Make-up verwenden? Make-up ist auch bei Akne erlaubt, hilft es dir doch, die Akne
etwas abzudecken. Allerdings solltest du darauf achten, dass es
nur geringe Anteile an Öl und Fett enthält und ein
Spezialprodukt für unreine Haut ist, d.h. es sollte den Vermerk
"nichtkomedogen" (verursacht keine Mitesser) tragen. Wie bei jedem anderem Hauttyp auch musst du abends vor dem
Schlafengehen jedes Make-up und jeden Puder natürlich sorgfältig
entfernen, wofür du am besten ein spezielles Reinigungsgel für
Aknehaut benutzen solltest. Wer auf sein gewohntes
Gesichtswasser nicht verzichten will, sollten ein mildes ohne
oder mit wenig Alkohol verwenden. Darf ich bei Akne in die Sonne? Früher dachte man, die Sonne mit ihren UV-Strahlen würden der
Aknehaut besonders gut tun. Inzwischen hat man jedoch
herausgefunden, dass die Sonne bei jedem dritten Aknepatienten
die Akne erst recht verschlimmert oder sogar erst verursacht.
Zwar heilen die Entzündungen unter dem Sonnenlicht schneller ab,
aber leider wird durch die Bestrahlung zusammen mit dem Talg
auch die Bildung von Mitessern gefördert. Daher solltest du
geplante Sonnenbäder unbedingt mit deinem Hautarzt besprechen! Kann man auch als Erwachsener Akne haben? Vor allem bei Frauen, aber auch bei Männern, kann Akne auch im
Erwachsenenalter auftreten, übrigens völlig unabhängig davon, ob
sie bereits unter einer Pubertätsakne gelitten haben oder nicht.
Wer unter Akne im Erwachsenenalter leidet, sollte auf jeden Fall
zum Arzt gehen, um die Ursachen klären zu lassen und eine
geeignete Behandlung einzuleiten. Kann Stress Akne verschlechtern? Oh, ja! Nicht umsonst nennt man die Haut auch das Spiegelbild
der Seele. Vor allem lang anhaltende seelische Anspannung tut
der Haut nicht gut und kann deine Akne regelrecht "aufblühen"
lassen. Daher solltest du in aufreibenden Zeiten in Schule,
Familie etc. zwischendurch immer mal wieder für die nötige
Entspannung sorgen. Da man in schwierigen Situationen (z.B. vor einer Prüfung) dazu
neigt, seine Nervosität in irgendeiner Weise abzureagieren,
solltest du dich dann besonders aufmerksam beobachten, ob deine
Hände nicht gerade unbewusst an deinen Pickeln herumdrücken oder
-kratzen! Darf ich die Mitesser und Aknepusteln selber ausdrücken? Nein, lass um Himmels willen die Finger weg! Mitesser,
besonders die in den tieferen Hautschichten, dürfen nicht
ausgedrückt werden. Denn der entzündliche Talg tritt nicht nur
nach außen, sondern auch nach innen, in tiefere Hautschichten
aus, wo sich die Entzündung dann nur noch weiter ausbreitet. Du
wirst für dein eigenmächtiges Herumquetschen also mit einer
Verschlimmerung deiner Akne bestraft oder sogar mit hässlichen
Narben, also unbedingt sein lassen! Für das sachgemäße Entfernen
deiner Hautunreinheiten ist nach wie vor die Kosmetikerin
zuständig, okay? Gibt es eine bestimmte Diät gegen Akne? Grundsätzlichgibt es keine "heilende" Akne-Diät. Umgekehrt kann
auch nicht bewiesen werden, dass bestimmte Nahrungsmittel sich
schlecht auf deine Akne auswirken, du deine Akne also verbessern
könntest, wenn du nur die entspechenden Lebensmittel einfach
nicht mehr isst. So ist der angeblich schlechte Einfluss von z.
B. Schokolade, Fleisch, Nüssen, Käse und anderen fetten Speisen
wissenschaftlich nicht zu belegen. Allerdings beobachten manche
Aknepatienten immer wieder, dass ihre Akne nach dem Verzehr von
bestimmten Nahrungsmitteln deutlich schlimmer wird. Stellst du
Derartiges bei dir fest, dann streich den "Übeltäter"
schnellstens aus deinem Speiseplan! Was dir deine Haut auf jeden Fall danken wird, ist, wenn du du
dich insgesamt gesund und ausgewogen ernährst (damit der Körper
besser mit den Entzündungen fertig werden kann) und um Alkohol
einen möglichst großen Bogen machst! Eine kleine Anmerkung zum Schluss: Wenn du zu den glücklichen Jugendlichen gehörst, die nicht
unter einer Pubertätsakne leiden, solltest du dafür dankbar sein
und deine Dankbarkeit dadurch zeigen, dass du die Betroffenen
nicht mit fiesen Kommentaren und verspottenden Spitznamen noch
zusätzlich leiden lässt...
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